|
Lehrende: Prof. Beat Brogle; Prof. Andrea Diefenbach; Prof. Tanja Diezmann; Andreas Hensinger; Jittinan Kitsumritiroj; Prof. Andreas Kramer; Prof. Kai Lehmann; Prof. Dorothea Mink; Prof. Oliver Niewiadomski; Prof. Samuel Nyholm; Prof. Tania Prill; Prof. Detlef Rahe; Prof. Andrea Rauschenbusch; Prof. Alexander Sahoo; Prof. Asli Serbest; Prof. Dr. Füsun Türetken; Prof. Olav Westphalen; Prof. Ursula Zillig
Veranstaltungsart:
Gestalterische Übung
Anzeige im Stundenplan:
ID.MA.GP1.21
Credits:
9,0
Unterrichtssprache:
Deutsch
Veranstaltungsname:
Individuelles Mastervorhaben (für Erstsemester)
Veranstaltungsbeschreibung:
Wesentlicher Fokus im ersten Semester liegt in der Ausformulierung und Weiterentwicklung des Mastervorhabens, der Designforschungsfragen und der selbständigen Aneignung entsprechender Skills. Ausgehend von dem Exposé aus der Aufnahmeprüfung, dem Portfolio und der BA-Abschlussarbeit und werden in den Plena die individuellen Gestaltungs- und Forschungsansätze, Methoden und Instrumente für den weiteren Gestaltungsprozess vorgestellt, reflektiert und diskutiert.
Spätestens in KW22 nach dem Open Topic Block entscheidet sich jede:r Studierende für mindestens einen, in der Regel zwei Lehrende, die ihr Mastervorhaben studienbegleitend betreuen. Individuell werden Gesprächstermine direkt mit den Betreuer:innen für Austausch und Feedback abgestimmt. Im Vergleich zum Bachelor ist der Anteil des Selbststudiums im Masterstudium wesentlich höher angesetzt. In den Werkstätten vertiefen die Studierenden in Rücksprache mit den Werkstattleiter:innen und Lehrenden ihre handwerklichen Fähigkeiten und Fertigkeiten, experimentieren zu ihren Entwürfen und eignen sich in Hinblick auf ihr Mastervorhaben und ihre Profilbildung benötigte Skills und Softskills an.
Die Lehre findet in Form von Plena und in Einzelgesprächen, aber ideal auch in Form von Teamarbeit oder intensivem Austausch mit den Kommiliton:innen der HfK statt. Ein hoher Anteil liegt im Selbststudium mit 165 der gesamt 225 Stunden.
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, eigenständig die Instrumente und Methoden von Gestaltungsprozessen kritisch zu hinterfragen, zu analysieren, zu reflektieren, weiterzuentwickeln und selbständig zu interpretieren.
Zusätzliche Informationen:
Regelmäßig finden Plena der vier Co-Teaching-Gruppen statt. Auch dort können Studierende nach Absprache ihre individuellen Projekte diskutieren.
CP:
9
Prüfungsleistung:
Die Prüfungsleistung wird zum einen in Form einer Präsentation der Recherchen, des Entwurfsprozesses, der Arbeitsergebnisse, der Forschungspraxis und der Dokumentation als Gestalterische Prüfung erbracht. Die Entwicklung wird regelmäßig im Plenum vorgestellt und diskutiert. Zum Semesterende wird in einer Semesterdokumentation nachgewiesen, dass die Instrumente und Methoden von Gestaltungsprozessen kritisch hinterfragt, analysiert, weiterentwickelt, reflektiert und selbstständig interpretiert werden können.
Prüfungsform:
Gestalterischer Entwurf
Prüfungstermin(e):
Abgabe einer Dokumentation zum Ende des Semesters.
Prüfungskriterien:
Die Note setzt sich anteilig aus der Konzeption, der praktischen Arbeit, bzw. dem Designforschungsprojekt und der Präsentation zusammen.
«Contexts / Concepts»
Recherche, Entwicklung sowie Ausarbeitung eines Projekts ausgehend von einer eigenen Fragestellung. Anwendung und Reflektion von Erkenntnissen oder Recherchen aus der Theorie ins praktische Projekt.
«Create»
Vielfalt und Innovation der Entwürfe, Vorgehensweise und Prozess. Werden die selbstgesteckten Ziele erreicht?
«Tools»
Nutzung der Technik Software zur Umsetzung der selbst gesetzten Ziele.
«Skills»
Soziale Interaktion und Kommunikation, Teamfähigkeit, Selbstmanagement, regelmäßige aktive Teilnahme an den Angeboten
«Transfer»
Fähigkeit, erlernte Konzepte auf verschiedene Kontexte zu übertragen. Dokumentation des eigenen Prozesses.
Raum:
Masterpool ID
Tag/Zeit:
Nach Absprache in Einzel- oder Gruppenterminen mit den betreuenden Lehrenden.
|
